Omega 3 - Fettsäuren

Omega 3 - Fettsäuren
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Omega 3 Fettsäuren gehören zu den wichtigsten Vitalstoffen unserer Zeit, da sie sich äußerst positiv auf die Gesundheit auswirken.

 

Die Forschung zeigt, dass Omega 3 dazu beitragen kann, Herzkrankheiten vorzubeugen, den Blutdruck zu normalisieren, den Cholesterinspiegel zu senken und Gelenkschmerzen, Migräne und Depression zu lindern.

 Die Forschung spricht Omega 3 Fettsäuren folgende Gesundheitsnutzen zu:

  • reduzieren das Risiko einer Herzerkrankung
  • reduzieren Entzündungen im ganzen Körper
  • unterstützen die Gesundheit der Augen und des Gehirns
  • reduzieren ADHS Symptome bei Kindern
  • lindern Symptome von Depressionen
  • unterstützen die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden
  • fördern die Fließfähigkeit des Blutes
  • beugen hohen Blutdruck vor
  • senken den Cholesterin- und Triglyceridspiegel

Ein Mangel an Omega 3 Fettsäuren kann folgende Symptome verursachen:

  • Präventiv gegen Arteriosklerose, Bluthochdruck und Demenz
  • Schlechtes Erinnerungsvermögen
  • Trockene Haut und Ekzeme
  • Herzprobleme
  • Depression
  • Gelenkschmerzen und Arthrose
  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Huntington-Krankheit
  • Lupus
  • Migräne
  • Osteoporose
  • Konzentrationsprobleme
  • Fettleibigkeit

Wichtige Bausteine im Organismus

Omega-3 gehören zu den sogenannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Drei davon sind für den menschlichen Körper besonders wichtig: Zum einen die pflanzliche Omega-3-Fettsäure ALA, zum anderen die beiden überwiegend aus Fischen oder Algen gewonnenen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA.

die Alpha-Linolensäure (ALA) ist essenziell. Das bedeutet, dass unser Körper diese Fettsäure nicht selbst herstellen kann und daher darauf angewiesen ist, dass wir sie über die Nahrung zu uns nehmen.
Alpha-Linolensäure ist in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, besonders reichhaltig in Leinsamen und LeinölWalnüssen und Walnussöl, außerdem in Hanföl und Rapsöl.

Die beiden anderen besonders stoffwechselaktiven Omega-3-Fettsäuren heißen Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Unser Körper kann sie in geringen Mengen aus ALA (Alpha-Linolensäure) selbst herstellen. Den restlichen Teil unseres EPA- und DHA-Bedarfs müssen wir aber über die Ernährung decken.
Diese beiden Fettsäuren sind vor allem in fetten Kaltwasser-Meeresfischen enthalten (Lachs, Hering, Makrele, Sardelle). Darüber hinaus finden sich EPA und DHA in höherer Konzentration auch in winzigen Krebstierchen aus kalten Gewässern (Krill) und bestimmten Mikroalgen (zum Beispiel Spirulina-, Chlorella- oder Schizochytrium-Algen). Diese werden neben Fischöl für die Herstellung Omega-3-haltiger Nahrungsergänzungsmittel verwendet.

Natürliche Omega 3 Quelle

Pflanzlicher Hauptlieferant für Omega-3-Fettsäuren ist Leinöl. Vor hundert Jahren war es nahezu das einzige Öl in Deutschland. Dann wurde die Lein-Pflanze, die auch als Flachs (Lieferant für Leinen) bekannt ist, lange Zeit fast vergessen.

Aus den Samen des Leins wird unter anderem Speiseöl gepresst. Leinöl hat einen leicht nussigen Geschmack.

Leinöl ist durch seinen besonders hohen Gehalt an der wertvollen Omega-3-Fettsäure ALA sehr lichtempfindlich und wird leicht ranzig. Man sollte schon beim Einkauf auf qualitativ höchste Herstellung achten - die Kriterien: bio, kalt beziehungsweise unter Ausschluss von Licht, Hitze, Sauerstoff gepresst. Das Öl sollte unbedingt dunkel sowie luftdicht gelagert, frisch verwendet und nach dem Anbruch binnen drei Wochen verbraucht werden, sonst geht die positive Gesundheitswirkung verloren. Wichtig: Leinöl darf man niemals erhitzen.

Auf das richtige Verhältnis 3/6 kommt es an.

Damit Omega-3-Fettsäuren im Körper gut wirken können, darf unsere Ernährung nicht zu viele Omega-6-Fettsäuren enthalten. Die Omega-6-Fettsäuren stecken zum Beispiel im Sonnenblumen- oder Distelöl und häufig in fertig verarbeiteten Lebensmitteln.

Warum ist die Omega-Balance so wichtig? Weil unser Stoffwechsel Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren mithilfe ein und desselben Enzyms verarbeitet. Sind alle Enzyme mit Omega-6-Fettsäuren "besetzt", kann der Körper kein Omega-3 aufnehmen.

Heutzutage enthält unsere Nahrung im Durchschnitt 10- bis 20-mal mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren. Dabei sollte das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 eigentlich zwischen 1 : 1 und 5 : 1 liegen.

Studien zu Omega 3

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=omega+3+supplementation

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