Vitamin K

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Vitamin K2 bringt Kalzium dorthin, wo es gebraucht wird – in Knochen, nicht in Arterien

Vitamin K2 überbrückt die Knochen- und Herzgesundheit durch seine Wirkung auf Kalzium. Kalzium wird benötigt, um gesunde Knochen aufzubauen und zu erhalten, aber überschüssiges Kalzium, das in den Arterien abgelagert wird, kann zu einer arteriellen Versteifung führen - ein führender Cofaktor bei Herzerkrankungen. Bei ausreichender Zufuhr von Vitamin K2 wird Kalzium in Richtung Knochen und weg von den Arterien geleitet. Vitamin K2 bringt Kalzium ins Gleichgewicht.

Unsere Ernährung versorgt uns nicht mit genügend Vitamin K2

Vitamine sind Nährstoffe, die unser Körper braucht. Sie können intern nicht in ausreichenden Mengen produziert werden, müssen also über die Nahrung gewonnen werden. Dazu gehört auch Vitamin K2. Fermentierte Lebensmittel sind primäre Quellen für Vitamin K2. Westliche Diäten haben einen Mangel an Vitamin K2. Daher muss K2 für eine optimale Knochen- und Herzgesundheit ergänzt werden. Untersuchungen zeigen, dass 90-120 μg Vitamin K2 als Tagesdosis für eine gute Knochengesundheit ausreichen. Populationen, die die empfohlene Tagesdosis erreichen, wie Japaner, die Natto konsumieren (ein Gericht mit hohem K2-Gehalt), wiesen nachweislich niedrigere Raten von Knochen- und Herzerkrankungen auf.

Kalzium wird für den Aufbau einer starken Knochenmatrix benötigt. Vitamin D3 unterstützt die Aufnahme von Kalzium in das Blut, wo es eingesetzt werden kann. Vitamin K2 aktiviert die Proteine, die Kalzium in den Knochen integrieren. Kalzium und Vitamin D3 allein, ohne Vitamin K2, werden nicht die richtige Funktion von Kalzium für die Erhaltung gesunder Knochen gewährleisten. Da die Nahrungsaufnahme von Vitamin K2 im Allgemeinen niedrig ist, können alle Produkte, die Kalzium oder D3 enthalten, von Formulierungserweiterungen profitieren, die K2VITAL enthalten.®

Vitamin K2 verhindert und reduziert arterielle Verkalkungen

Überschüssiges Kalzium, das sich in den Arterien ablagert, kann zu einer arteriellen Versteifung führen - ein führender Co-Faktor bei Herzerkrankungen. Vitamin K2 aktiviert das Matrix-Gla-Protein (MGP), um eine Ablagerung von Kalzium in den glatten Muskelzellen des Gefäßsystems zu verhindern. Aktiviertes MGP bindet überschüssiges Kalzium und entfernt es, wodurch das Risiko von Ablagerungen in Gefäßen und Arterien verringert wird. Studien haben die positiven Auswirkungen der Vitamin-K2-Supplementierung auf die Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit dokumentiert.

Bedarf an Vitamin K

Der Bedarf an Vitamin K laut DGE (deutscher Gesellschaft für Ernährung) liegt für Frauen bei 60 µg und bei Männern bei 70 µg täglich. Zu beachten ist, dass das einen Richtwert darstellt und unterschiedlicher Bedarf durch unterschiedliche individuelle Umstände immer berücksichtigt werden sollte. Die RDA (recommended daily allowance) in den USA liegt zum Beispiel bereits bei 120 µg. Vitamin K wird auch für Säuglinge prophylaktisch gegeben um das Risiko von Hirnblutungen zu minimieren. Dies sollte aber nur durch einen Arzt angeordnet bzw. durchgeführt werden.

Studien zu Vitamin K

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=vitamin+k+supplementation

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