- ACHTUNG: Das Foto dient nur zur Veranschaulichung der natürlichen Zink-Quellen. Dazu gehören auch Fisch und Fleisch. Wir und unsere Produkte sind schon seit Jahren Vegetarier oder Veganer. Sofern keine ausreichende Versorgung mit Zink durch die Nahrung erfolgt sollte über die Supplementierung nachgedacht werden.
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement. Es kommt in der Haut, den Haaren, Knochen, Augen, der Leber und in den männlichen Fortpflanzungsorganen vor.
Der Körper kann das Spurenelement nicht selbst produzieren und auch nur kurzzeitig sowie in sehr geringer Menge speichern.
Dadurch verbessert sich auch die Wundheilung, das Haarwachstum und auch Entzündungen sowie Infektionen können besser vom Körper abgewehrt werden. Zink wirkt sich demnach positiv auf die Gesundheit aus und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte.
Ein Zinkmangel beeinflusst auch den Hormonhaushalt negativ. Dies kann zu:
- Potenzstörungen
- erhöhten Blutzuckerwerten
- und zu Wachstumsstörungen bei Kindern und Jugendlichen führen.
Ursachen eines Zinkmangels
Hauptursache für einen Zinkmangel ist oft eine falsche, einseitige Ernährung. Besonders eine unausgewogene Ernährung kann zu Zinkmangel führen.
Zink aus tierischen Lebensmitteln wird besser resorbiert und ist in höheren Mengen vorhanden. Pflanzliche Produkte sind weniger zinkreich, aus ihnen wird Zink zudem nicht optimal resorbiert. Vegetarier und Veganer sollten daher auf eine gute Zinkzufuhr achten.
Eine streng vegetarische Kost, die auch Eier und Milchprodukte strikt ausschliesst, kann daher zu einer ungenügenden Zinkversorgung führen.
Die wichtigsten natürlichen Zinklieferanten sind Fleisch, Innereien, Eier, Käse und andere Milchprodukte, einige Fische, besonders Schalentiere, Roggen- und Weizenkeime und Haferflocken.
Die Einnahme verschiedener Medikamente wie der Antibabypille oder Kortison kann ebenfalls zu Zinkmangel führen. Eine Unterversorgung kann zudem durch Diabetes oder erblich bedingte Störungen des Zinkstoffwechsels auftreten.
Eine Reihe weiterer Krankheiten sind häufiger mit einem Zinkmangel verbunden. Dazu gehören rheumatoide Arthritis, Diabetes, Multiple Sklerose, Bluthochdruck, entzündliche Darmerkrankungen. Auch ein hoher Alkoholkonsum und Leberzirrhose sowie die starke Belastung mit Schwermetallen führen zu einem erhöhten Zinkbedarf. In der Schwangerschaft und Stillzeit sowie im Wachstum tritt ebenfalls ein erhöhter Zinkbedarf auf. Rauchen, Stress und starkes Schwitzen, wie beim Sport können den Bedarf genauso in die Höhe treiben.
Wirkung einer optimalen Zink Versorgung
- zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
- zu einer normalen kognitiven Funktion
- zu einer normalen Funktion des Immunsystems
- zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel
- zu einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel
- zu einem normalen Fettstoffwechsel
- zu einer normalen DNA-Synthese
- zu einer normalen Fruchtbarkeit und Reproduktion
- zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen
- zu einem normalen Vitamin A-Stoffwechsel
- zu einer normalen Eiweißsynthese
- zur Erhaltung normaler Knochen, Nägel, Haut und Haaren
- zur Erhaltung normaler Sehkraft
- zur Erhaltung eines einem normalen Testosteronspiegels im Blut
- Zink hat eine Funktion bei der Zellteilung
Studien zu Zink
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=zinc+supplementation